ROW 2 Syria – Unterstützungsveranstaltung


Das Ruderteams der Jacobs University Bremen veranstaltete an diesem Wochenende die Aktion „row2syria“. Das Ziel war, innerhalb von 24 Stunden die symbolische Distanz zwischen Bremen und Damaskus auf Ruderergometern zurückzulegen – 3078 Kilometer. Mit dabei waren auch Ruderer des Wolfsburger Ruder-Clubs.

Die Organisatoren aus Bremen wollen damit auf der ganzen Welt Solidarität für die Flüchtlinge zu wecken. Am Sonntag zwischen 10:30 und 11:30 legten sich auch die Ruderer im Clubhaus am Allersee in die Riemen, um einen Beitrag zu der Aktion beizutragen. „Wir unterstützen die Aktion der Ruderkameraden aus Bremen natürlich gerne, weil es uns wichtig ist, auf die Situation der Flüchtlinge aufmerksam zu machen“, ist Uwe Birnbaum, der Vorsitzende des WRC begeistert von der Initiative.

13 Clubmitglieder erruderten dabei die Strecke von 116,4 km. Am meisten schwitzten dabei Robin Grell und Matthias Ritz, die jeweils 21,1 km auf dem Tacho hatten. Aber auch Uwe Birnbaum (11 km) und Martin Thiede (10 km) trugen einen wesentlichen Teil zum Ergebnis bei. Gute Stimmung im Clubhaus am Allersee spornte dabei zu guten Leistungen an und das Regenwetter animierte gerade dazu, die sonntägliche Rudertour vom Mittellandkanal auf das Ergometer zu verlegen.

Auch die Organisatoren des „row2Syria“ waren mehr als zufrieden. In Bremen beteiligten sich mehr als 60 Athleten. Bereits mehr als eine Stunde vor Ablauf der angepeilten 24 Stunden waren die 3078 Kilometer zusammen gekommen. Eine parallele Spendenaktion brachte zudem mehr als 6000 € für die Flüchtlingshilfe zusammen. Sogar in den USA und Kanada saßen Ruderer für die Aktion auf ihren Ergometern und schwitzen – auf dem symbolischen Weg nach Damaskus.